Princess-Cupcakes

Gestern stand ein grosser Tag an: eine Freundin feierte ihre Baby Shower Party für ihre kleine Prinzessin die in ein paar Wochen zur Welt kommt. Und da es sich hier nicht um irgendein kleines Prinzesslein, sondern um mein Gotti-Kind ❤ handelt, habe ich natürlich gerne meine leckeren Princess-Cupcakes gebacken.

Grundsätzlich bin ich nicht soo ein Fan von Cupcakes, da mir die Buttercreme oft etwas too much ist. Aber bei diesen Himbeer-Cupcakes ist das Küchlein wirklich lecker und das Topping auch nicht sehr schwer. Daher perfekt für eine Kinder- oder Babyparty oder einfach so für jede kleine oder grosse Prinzessin unter uns 🙂

Hier das Rezept für gut 12 Cupcakes:

Teig:
100 Gramm Butter
100 Gramm Zucker
1 Prise Salz
2 Eier

160 Gramm Mehl
1 TL Backpulver
100 Gramm Himbeeren

Topping:
100 Gramm Butter
100 Gramm weisse Schokolade
100 Gramm Frischkäse (z.B. Philadelphia)
10 Tropfen rote Lebensmittelfarbe

  1. Die Butter schmelzen und zusammen mit dem Zucker verrühren.
  2. Anschliessend die Prise Salz und die beiden Eier dazu geben und gut zwei Minuten verrühren, sodass die Masse weiss und fluffig wird.
  3. Das Mehl und das Backpulver zuerst gut vermischen und anschliessend unter die Masse geben und mit dem Rührgerät vermischen.
  4. Die Himbeeren waschen und leicht zerdrücken. Anschliessend unter den Teig mischen.
  5. Nun können die Förmchen befüllt werden. Ich verwende dazu immer ein Muffin/Cupcake Blech, sodass die Küchlein nicht ihre Form verlieren.
  6. Die Cupcakes nun im vorgeheizten Backofen bei 180 Grad 25 Minuten backen.
  7. Die Küchlein müssen vollkommen ausgekühlt sein bevor sie mit dem Topping verziert werden.
  8. Für das Topping die Butter und die weisse Schokolade schmelzen und zusammen mit dem Frischkäse und der Lebensmittelfarbe vermischen.
  9. Die Masse wirkt nun ziemlich flüssig – zu flüssig um sie als Topping zu verwenden. Daher fülle ich diese in einen Spritzbeutel und lege sie in den Kühlschrank bis es die gewünschte Konsistenz erreicht hat.
  10. Anschliessen können die Cupcakes mit dem Topping verziert werden und bei  Bedarf noch mit Zuckerkügeli dekoriert werden.

Für die Lagerung bis zum Verzerr lagere ich sie wenn möglich im Kühlschrank. Besonders bei wärmeren Temperaturen kann es sein, dass das Topping sonst wieder zu flüssig wird. Und nun enjoy ❤

 

Porridge mit Apfelkompott

Was gibt es besseres, als am Wochenende eine weitere Porridge-Kreation zu zubereiten. Dieses mal „glustet“ es mich nach einer winterlichen Version, nämlich mit dem Apfelzimtkompott. Für eine Portion ist das Rezept folgendes:

50 Gramm Haferflocken
1dl Milch
1dl Wasser
1 Apfel
ca. 1 dl Wasser
Teelöffel Zimt (oder eine Stange frischen Zimt)
Und nach Bedarf einige Rosinen

Das Porridge wie gewohnt aufkochen und zubereiten. Parallel dazu den Apfel schälen und in kleine Stücke schneiden. Nun die Apfelstücke mit dem Wasser und dem Zimt (und Rosinen) aufkochen und bei gelegentlichen Rühren gut 20-30 Minuten weichkochen. Falls es zu wenig Wasser sein sollte, kann bei Bedarf gerne noch etwas Flüssigkeit beigefügt werden.

Zuletzt das Porridge mit dem Apfelkompott zusammen anrichten und geniessen 🙂

Linsencurry (vegan)

Ein gesundes und echt gutes Essen. Daher ist es ein tolles Rezept für Veganer, all jene die gerne etwas Neues probieren möchten und auch Fleisch-Fresser, die bestimmt positiv überrascht sein werden.

Rezept für ca. 4 Personen:

1 Zwiebel
2 Knoblauchzehen
2-3 El Currypulver
500 Gramm Süsskartoffeln
1 Paprika
2 Tomaten
1 Brokkoli
250 Ml  Kokosmilch
200 Ml Gemüsebrühe
200 Gramm Linsen

Die Zwiebel mit dem zerdrückten Knoblauchzehen in der Pfanne mit etwas Öl anbraten. Anschliessend das Currypulver mit andämpfen und dabei die Hitze etwas runterstellen. Nun die Süsskartoffeln, die Paprika, die Tomaten sowie den Brokkoli waschen bzw. schälen und in kleine Stückchen schneiden und mit anbraten. Danach die Kokosmilch und die Gemüsebrühe untermischen und alles etwa 45 Minuten weiter köcheln lassen.

In der Zwischenzeit können die Linsen während ca. 20 Minuten gekochte werden. Sobald diese gar sind, können sie auch unter das Gemüsecurry gemischt, sodass es auch noch schön einzieht.

Tipp: Das Linsencurry schmeckt umso besser, je länger es ziehen kann. Wenn möglich kann man es deshalb bereits am Morgen zubereiten, wenn man es am Abend zum Nachtessen servieren möchte.

Beeren-Bananen-Smoothie

Leckeres Frühstück oder doch lieber ein Eis als Dessert? Bei diesem Smoothie ist es schwer einen genauen Unterschied zu machen, aber muss man das auch überhaupt? Es ist leicht und dennoch lecker durch ihre natürliche Süsse.

Rezept für einen Smoothie:

75 Gramm tiefgekühlte Beeren
1 Banane
20 Gramm Haferflocken
2 Dl Milch

Alle Zutaten in einem Mixer vermischen bis es eine cremige Konsistenz hat. Und schon habt ihr ein leckeres Frühstück mit wenig Aufwand und Kalorien. Geniesst es ❤

Nährwert pro Portion:
315 kcal
13g Protein
50g Kohlenhydrat
6g Fett
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Quark-Mohn-Kuchen

Dieser Quark-Mohn-Kuchen fällt definitiv nur in die Kategorie „glustig“ und nicht unter „gsund“. 😉 Dennoch möchte ich euch dieser sündige Kuchen nicht vorenthalten. Dieses Rezept eignet sich für eine Springform Durchmesser 24cm. Viel Spass beim nachbacken! ❤

Für den Mürbeteig:
340 Gramm Mehl
150 Gramm Butter
120 Gramm Zucker
1 TL Backpulver
ca. 1 Dl
Milch

Für die Quarkfüllung:
750 Gramm Magerquark
170 Gramm Zucker
150 Ml Halbrahm
3 Eier
4 EL Mehl
Mark der Vanilleschote
100 Gramm Mohn (gemahlen)
2 EL Zucker
ca. 50 Gramm Mandelsplitter

Die Butter schmelzen und anschliessend alle Zutaten für den Mürbeteig zusammenmischen. Der Teig sollte „mürbe“ sein, also nicht zu feucht aber doch auch nicht zu trocken. Nun etwa 3/4 des Teigs für den Boden und die Wand verwenden. Ich mache das am liebsten von Hand, da beim Ausrollen oft einiges schief gehen kann. Den Rand ziehe ich in etwa 7-8 cm hoch. Dabei sollte man darauf achten, dass sowohl der Boden wie auch der Rand nicht zu dünn werden. Sonst kann der Kuchen nach dem Backen „durchbrechen“. Der restliche Kuchenteig sowie die vorbereitete Springform in der Zwischenzeit kühlstellen.

Für die Masse werden alle Zutaten bis und mit dem Mark der Vanilleschote zusammengemischt und etwa 3-4 Minuten weiter verrührt. Am Schluss sollte die Füllung schön fluffig leicht sein. Nun wird die Masse halbiert und zur einen Hälfte den Mohn und den Zucker beigefügt.

Für einen schönen marmorierten Effekt, zuerst etwas von der Nature-Füllung in die Springform füllen, dann von der Mohn-Füllung und so weiter bis die gesamte Masse verwendet ist. Für die Streusel wird der restliche Mürbeteig mit den Mandelsplitter vermischt und in kleinen Stückchen über den Kuchen verteilen.
Nun kann der Kuchen für etwa 55 Minuten bei 180 Grad Ober-/Unterhitze backen. Sobald der Kuchen fertig gebacken ist, diesen auskühlen lassen und dazu die Springform entfernen.

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Marmor Muffins

Zeit für eine kleine Sünde – es ist immerhin Montag und man soll nicht zu streng zu sich sein, oder? Obwohl ich wieder bald eine Phase ohne verarbeiteten Zucker absolvieren werde, möchte ich nun diesen „Abschluss“ noch einmal mit diesen kleinen Sünden zelebrieren.

Hier das Rezept für ca. 12 Muffins:

200 Gramm Butter
200 Gramm Zucker
4 Eier
3 Dl Milch
400 Gramm Mehl
Halbes Päcklein Backpulver
Halbes Päcklein Vanillezucker
100 Gramm Dunkle Schokolade

  1. Die Butter in einer kleinen Pfanne schmelzen. Am besten auf einer niedrigen Stufe, sodass die Butter nicht verbannt. In dieser Zeit den Zucker mit den Eiern schlagen bis eine weisse, fluffige Masse entsteht (das kann gut 2 Minuten dauern bis das gewünschte Ergebnis erreicht ist ;)).
  2. Anschliessend die Butter und die Milch darunter rühren und alles gut vermischen.
  3. Daneben das Mehl in einer Schüssel mit dem Backpulver und dem Vanillezucker vermischen. Als Info: Es empfiehlt sich immer das Mehl mit dem Backpulver separat im trockenen Zustand zu vermischen. Falls man das Backpulver in den flüssigen Teig mischt, besteht die Gefahr, dass sich das Backpulver nicht richtig vermischt. Dann kann es vorkommen, dass man den bitteren Geschmack des Backpulvers im fertigen Kuchen schmeckt.
  4. Nun die Hälfte des Teigs in eine neue Schüssel geben (total wird der Teig ca. 1400 Gramm schwer sein – somit 700 Gramm davon trennen). Die geschmolzene Schokolade in der einen Hälfte untermischen.
  5. Nun jeweils einen Esslöffel des hellen Teigs und ein Löffel des Schokoladen-Teigs in die Muffin Förmchen füllen. Ich verwende dazu immer ein Muffin/Cupcake Blech, damit die Muffins nicht in der Form verlaufen.
  6. Die Muffins während 25 Minuten bei 180 Grad Oben- und Unterhitze.

 

Haferkleie-Porridge mit heissen Beeren

Für ein super leichtes, aber trotzdem sehr sättigendes Frühstück. Diese Variation ist komplett frei von Zucker (abgesehen vom natürlichen Fruchtzucker der Beeren und des Milchzuckers).

Das Rezept für eine Portion:

50 Gramm Haferkleie
1 Dl Milch (ich verwende übrigens immer 1.5 % Fettgehalt)
1 Dl Wasser
ca. 50 Gramm tiefgefrorene Beeren

Die Haferkleie mit der Wasser-Milch Mischung aufkochen und anschliessend etwa 10 Minuten bei tiefer Hitze aufquellen lassen. Nebenbei die tiefgefrorenen Beeren erhitzen bis sie schön heiss sind. Nebenbei: Tiefgefrorene Beeren sind ideal, besonders wenn es nicht Session für Beeren sind. Ausserdem werden frische bio Beeren sehr schnell schlecht, daher finde ich für solche Gerichte die tiefgekühlte Variante perfekt. 🙂

Nährwerte pro Portion:
242 kcal
11g Protein
43g Kohlenhydrate
6g Fett

Thai Curry

Super einfach, aber trotzdem immer wieder sehr fein. Ein Thai Curry hier mit gelber Curry Paste. Ich habe hier der Einfachheitshalber tiefgekühltes und ungesalzenes Gemüse verwendet. Tiefgekühltes Gemüse steht frischem Gemüse in Nichts nach was die Nährstoffe betrifft. Für das Curry verwende ich gerne verschiedene Gemüsearten (hier Blumenkohl, Broccoli, Erbsen, Rüebli). Wenn ich frisches Gemüse gekauft hätte, besteht dann immer die Gefahr, dass ich nicht alles verbrauche solange es gut ist. Und ich mag nichts weniger, als wenn ich Lebensmittel wegwerfen muss.

Anyway 🙂 Hier das super einfache & leckere Rezept für 4 Personen:

320 Gramm Poulet Filetspitzen
1 Zwiebel
300 Gramm Tiefkühlgemüse (nicht gewürzt und ohne Sauce)

 ca. 4 Esslöffel gelber Curry Paste
500 ml Kokosmilch
100 Gramm Mungo Sprossen
250 Gramm Basmatireis

Das Poulet waschen und mit Küchenpapier abtupfen. Dieses leicht salzen und in einer Bratpfanne anbraten bis es durch ist. Sobald das Poulet durch ist, dieses beiseite stellen. Die Zwiebeln schneiden und gemeinsam mit dem Tiefkühlgemüse ca. 10 Minuten anbraten. Anschliessend kann das Poulet und die Kokosmilch zum Gemüse beigefügt werden. Je nach Belieben nun 4 bis 6 Esslöffel der Kokospaste daruntermischen. Die Mungo Sprossen sollten kurz gewaschen werden und auch unter das Curry mischen. Nun kann das Thai Curry auf niedriger Hitze etwa 15 Minuten weiterkochen.
In der Zwischenzeit kann nur der Basmatireis gekocht werden. Für 250 Gramm Reis zuerst 5 dl Wasser in einem Topf zum kochen bringen. Den Reis beifügen und zugedeckt während 10 Minuten auf einer der tiefsten Stufen gar kochen.

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537 kcal pro Portion davon
29 g Protein
59 g Kohlenhydrate
20 g Fett

 

Bananen-Porridge

Okay ja, bin ein wenig verrück nach Bananen. Aber sie eignen sich so toll für Frühstücksgerichte – daher wird es sicher nicht das letzte Rezept mit Bananas sein 😉

Für mein Bananen Porridge habe ich folgende Zutaten verwendet:

50 Gramm Haferflocken
10 Gramm
Bananenprotein-Pulver
1 dl Milch
1 dl Wasser
1 Banane zerdrückt
1 Banane zum Reinschneiden
etwas Zimt

Die Haferflocken mit dem Proteinpulver vermischen und zusammen mit dem Milchwasser aufkochen. Die zerdrückte Banane daruntermischen und die Pfanne vom Herd nehmen. Anschliessend etwa 10 Minuten weiter quellen lassen.

Das Porridge kann nun angerichtet werden und nach Lust und Laune mit Zimt verfeinert werden. Ich habe es noch gerne, wenn man eine weitere Banane in kleine Stückchen schneidet und darunter mischt. Et voila man hat ein ballaststoffreiches Frühstück, dass lange anhält.

Nährstoffverteilung:
428 kcal davon
21 g Protein
68 g Kohlenhydrate
5 g Fett

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Bananen-Haferflocken-Pancakes

Wie ich diese Bananen-Haferflocken-Pancakes liebe. ❤
Ich würde sagen, durch rumprobieren habe ich ein super Rezept „entwickelt“, damit sie auch schön fluffig werden.

Das Rezept

50 Gramm Haferflocken pürieren oder Haferkleie verwenden
1.5 dl Milch
1 Ei
1 zerdrückte Banane
Etwas Backpulver
15g Bananenproteinpulver
10 Gramm Ahornsirup (bei Bedarf)
Ca 510 kcal

Damit eine homogene Masse entsteht, lasse ich die pürierten Haferflocken (oder die Haferkleie) ca. 30 Minuten in der Milch aufgehen. Dann mische ich alles bis und mit dem Bananenproteinpulver unter. Auch dieses Proteinpulver ist kein Muss, die Pancakes schmecken ebenfalls ohne dieses köstlich. Den Ahornsirop versuche ich auf ein Minimum zu begrenzen, je nach dem lasse ich ihn auch ganz weg. Mit dem Ahornsirup beläuft sich die Portion auf gut 510 kcal, aber glaubt mir, danach seid ihr wirklich satt. 🙂

Enjoy

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